ReformpädagogInnen
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Prof. Dr. Pavel Petrowitsch Blonskij
†: gestorben am 15. 2. 1941 in Moskau Prof. Dr. Pavel Petrowitsch Blonskij - 1902 - 1907 Studium der Pädagogik und Psychologie in Kiew. Mitglied der Partei der Sozialrevolutionäre, 1903, 1905 und 1906 wg. seines politischen Engagements inhaftiert Nach Abschluss des Studiums Lehrer für Pädagogik und Psychologie an mittleren Lehranstalten für Frauen und am Lehrerinnenseminar in Moskau. 1913 Magisterexamen (einer Habil. vergleichbar) für Psychologie und Philosophie und Privatdozent an der Staatsuniversität Moskau. 1918. Professur für Psychologie und Philosophie in Moskau. Veröffentlichung von Aufsätzen zur vergleichenden Schulorganisation Westeuropas. 1918 Veröffentlichung von (Andreas Flitner:)'Die Arbeitsschule' ((V.A. Sippel:)'Die Arbeitsschule', E. Skiera: 'Die Arbeitsschule'), in dt. Sprache: 1921. Weitere Auflagen in Tiflis (1921), Wladiwostok (1921), in bulgarischer Sprache 1921 in Sofia, 1935 Tokio in jap. Sprache, Übersetzung u.a. ins türkische. 1919-1931 Lektor und Professor an der Akademie für kommunistische Erziehung. Veröffentlichung: (Lev S. Vygotskij:)'Reform der Wissenschaft' 1920 Leiter der Akademie, 'Reform der Wissenschaft' erscheint im 2. Auflage. 1921 wendet sich gegen die freie Erziehung Tolstois und Schatzkis (Sackij) 1922 wird Blonskij auf Empfehlung Lenins in des Staatlichen Gelehrtenrat (GUS) berufen. 1923 erscheint ein Lesebuch für Schüler ländlicher Schulen: 'Rote Morgenröte'. 1926 in der 11. Auflage. 1925 erscheint sein Pädologisches Hauptwerk: (Oskar Anweiler:) Pädologie ((Danielle Ferrari, Sonja Kurpiers:) P.J. Gal'perin - auf der Suche nach dem Wesen des Psychischen: die Entwicklung der Forschungstätigkeit Gal'perins ; die Theorie der etappenweisen Ausbildung geistiger Funktionen), 1936 in der 12. Auflage. 1927 wird in der ersten Ausgabe der Großen Sowjet-Enzyklopädie Blonskij kritisch aufgenommen und auf seine Werke nur sparsam hingewiesen. Es werden seine 'naturalistisch-liberalen Auffassungen, sein biologischer Empirismus und seine Verbindung zum amerikanischen 'Behaviorismus' kritisiert. 1928 schreibt er eine Selbstbiographie. 1930-1940 Leiter des 'Labors für das Gedächtnis - später des Labors für Denken und Sprache 1935 Es erscheint sein psychologisches Hauptwerk: (Google Bücher:) 'Gedächtnis und Denken' 1936 Beschluss des ZK der KPDSU gegen die Pädologie. Blonskij widmet sich ausschließlich der psychologischen Forschungsarbeit. 1941 stirbt er in Moskau Quelle: Horst E. Wittig (1973): Blonskij - Die Arbeitschule, Paderborn |
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